Beteiligte
ViA Linden – Verein für interkulturelle Arbeit in Linden e.V.
IBo Linden e.V. – Interkulturelle Bildungsoffensive in Linden e.V.
ViA Linden – Verein für interkulturelle Arbeit in Linden e.V.
IBo Linden e.V. – Interkulturelle Bildungsoffensive in Linden e.V.
Film/Video
Präsentation
MeinLand (2018-2020)
ViA Linden arbeitet seit mehr als 30 Jahren in der Jugendarbeit im Stadtteil Hannover-Linden. IBo Linden e.V. ist eine Migrantenselbstorganisation, die vorrangig in der außerschulischen Bildung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen arbeitet. Die Integrierte Gesamtschule Hannover-Linden ist die größte weiterführende Schule im Sozialraum.
2018 bis 2020 sollen insgesamt 8 Filmworkshops und 3 Präsentationsworkshops durchgeführt werden. Die Filmworkshops umfassen 5 Tage (6 – 7 Stunden) jeweils eine Woche in den Oster,- Herbst- und Sommerferien. Die Vorbereitung der Abschlusspräsentation umfassen jeweils 3 Tage (8 Stunden) jeweils verteilt auf 3 Wochenenden.
Konkretes Ziel des Bündnisses ist es, die Kompetenzen bildungsbenachteiligter Jugendlicher aus dem Sozialraum zu fördern. Übergeordnetes Ziel des Bündnisses ist es, die gesellschaftliche Teilhabe der Zielgruppe zu fördern.
Zielgruppe der Maßnahme sind bildungsbenachteiligte Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren mit und ohne Fluchterfahrung vorrangig aus dem Sozialraum. Die Sozialdaten des jüngsten Sozialberichtes weisen Linden-Nord und Linden-Süd als Brennpunktstadtteile aus. Es gibt einen hohen Anteil von Kindern und Jugendlichen, die Transferleistungen beziehen, in Ein-Eltern-Familien groß werden und einen problembehafteten Bildungszugang haben. Gleichzeitig hat sich die Zahl der geflüchteten Familien und die Zahl der unbegleiteten minderjährigen Ausländer deutlich erhöht. Den Familien ist es zum größten Teil nicht möglich, Ressourcen zur Verfügung zu stellen um die Kompetenzen ihrer Kinder zu fördern.
Die Themen der Filmworkshops orientieren sich an der Lebenswelt der Teilnehmer_innen. In jedem Jahr des Förderzeitraumes wird es einen thematischen Rahmen geben. Dieser Rahmen soll gefüllt werden mit dem, was die Teilnehmer_innen mitbringen und es soll Raum geben für aktuelle, gesellschaftsorientierte, individuelle und politische Themen.
Die Inhalte werden zu Beginn der Workshops von den Teilnehmer_innen festgelegt und die Umsetzung in den verschiedenen Bereichen der filmischen Ausdrucksmöglichkeiten erfolgen.
Die Workshops sollen mit einem Film (Länge ist abhängig von der Umsetzungsform, z.B. Kurzfilm, Animation, Dokumentation, Videoclip etc.), einem „Making Of“ zu Dokumentationszwecken und einer internen Preview für Teilnehmer_innen, Freund_innen und Familie abschließen.
Jedes Jahr bereiten die Jugendlichen in einem Präsentationsworkshop eine öffentliche Abschlussveranstaltung vor. Höhepunkt soll 2020 eine Sendung im Hannoverschen Stadtfernsehen „H1“ sein, bei dem ein Zusammenschnitt aller Filme gezeigt wird.
Die Workshops werden auf den Home-Pages und Facebook-Seiten der Bündnispartner dokumentiert.
Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit wird „traditionell“ mit gedruckten Flyern (Postkarten) und Plakaten gearbeitet. Digitale Werbung erfolgt über E-Flyer und E-Plakate, die in Netzwerken platziert werden.